
In der Geschichte finden sich die üblichen jugendlichen Loser und Aussenseiter einer halbtoten, amerikanischen Kleinstadt zusammen. Das verbindende Element sind dabei Waffen, jeder von ihnen hat eine Pistole als Partner die sie wie lebende Wesen behandeln und zu denen sie eine Beziehung entwickeln. Im Laufe der Zeit gewinnen die Jugendlichen in ihrem verschworenen Geheimclub alle an Selbstbewußtsein und lernen sich zu behaupten.
In Dear Wendy kann man sich auch als Zuschauer kaum der Faszination die von Waffen ausgeht entziehen und die Wandlung der Protagonisten ist absolut nachvollziehbar. Aber auch wie sie langsam in eine eigene, isolierte Welt abgleiten in dem ihr (anfangs pazifistischer) Kodex im Umgang mit Waffen eine Eigendynamik entwickelt die zwangsläufig in einer Katastrophe endet.
Ein sehenswerter Film, besonders für Leute die ein lockereres Waffengesetz fordern.
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