Freitag, 10. Oktober 2008

Kartoffelchips

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Für einen passionierten Couchpotatoe wie mich sind diese Dinger so eine Art Grundnahrungsmittel, also probiere ich immer wieder neue Sorten aus um etwas zu finden das hoffentlich meinem Geschmack entspricht. Eine liebe Freundin behauptete mal ich hätte überhaupt keinen Geschmackssinn, sehe ich aber nicht so...
Bei **** gibt es nun die neue *******-Produktlinie, eigentlich nur die alte ***-Hausmarke in neuer Verpackung, vermutlich um von dem "Billig"image wegzukommen. Unter diesen Produkten sind auch Chips für 1,25€ die die Billigen für 49C ersetzen, und sie sind genauso fade + ölig.
Der Marktführer unter den Discountern (im Norden wie im Süden) hat noch nie gute Chips gehabt, seltsam da dieser Laden für seine Qualität zum kleinen Preis bekannt ist. Ich versuchs zwar immer wieder, aber meistens landen die Tüten halbvoll im Müll, das Zeug schmeckt fast wie Frittenfett+Kartonage und das braucht kein Mensch.
Dieser Bäh!-Geschmack scheint aber leider im Trend zu liegen. Vielleicht ist die Kartoffelchipindustrie von Gesundheitsnazis unterwandert die auf diese Weise der Bevölkerung ihren ungesunden Knabberspaß austreiben wollen - ich weiß es nicht. Aber Fakt ist daß die würzigkrossen Sorten zunehmend aus den Regalen verschwinden.
Eine zeitlang gab es Kettle-Chips (US-Import), die waren eher hart als kross und hatten zusätzlich einen penetranten Essiggeschmack. Gewöhnungsbedürftig aber interessant, in vielen verschiedenen Sorten die man auch herausschmeckte und nicht nur auf der Verpackung lesen konnte. Farmers beim Handelhof war auch eine gute Sorte, und Bakerstreet hatte seine Momente ehe sie lasch wurden.
Momentan gibts für mich nur noch Chipsfrisch "ungarisch", "oriental" und "shakalaka" (oder so), freilich erwischt man auch da Tüten deren Inhalt eher suboptimal ist.
Die Stapelchips will ich mal ausklammern, die bestehen zum größten Teil aus Mais.

1 Kommentar:

Geier hat gesagt…

Ich hab das mal editiert da es nunmal eine Tatsache ist daß man hierzulande seine Meinung nur dann öffentlich kundtun darf wenn sie entweder positiv ist oder keinem unangenehm auffällt.